Morbus Crohn Cannabis

Medizinisches Cannabis bei Morbus Crohn

Die Behandlung von Morbus Crohn ist oft komplex und konventionelle Therapien können mit Nebenwirkungen verbunden sein. Obwohl die medizinische Forschung noch keine abschließenden Ergebnisse liefert, deuten vorläufige Studien und traditionelle Anwendungen darauf hin, dass Cannabis potenziell entzündungshemmende Eigenschaften besitzt, die im Verdauungstrakt wirksam sein könnten.

Leiden Sie an Morbus Crohn und herkömmliche Behandlungen bieten keine ausreichende Linderung? Medizinisches Cannabis kann möglicherweise Symptome mildern und Ihre Lebensqualität verbessern.

Natürliche Unterstützung bei Morbus Crohn durch medizinisches Cannabis

Morbus Crohn gehört neben Colitis ulcerosa zu den häufigsten chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Die meisten Menschen erhalten die Diagnose zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr, prinzipiell kann sich die Darmkrankheit aber bei Personen jeden Alters entwickeln¹. Doch wie entsteht Morbus Crohn, welche Symptome treten auf und wie kann medizinisches Cannabis möglicherweise Linderung verschaffen?

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Potenzielle Rolle der Cannabinoid-Therapie bei Morbus Crohn

Die Behandlung von Morbus Crohn ist oft komplex, und konventionelle Therapien können Nebenwirkungen mit sich bringen (siehe Abschnitt „Morbus Crohn Therapie“). Die wissenschaftliche Forschung zur direkten entzündungshemmenden Wirkung von Cannabis bei Morbus Crohn ist noch nicht abgeschlossen und liefert bisher keine eindeutigen Belege.³˒⁴ Dennoch deuten einige klinische Studien und Meta-Analysen darauf hin, dass medizinisches Cannabis die Symptome wie Bauchschmerzen, Durchfallhäufigkeit und das allgemeine Wohlbefinden bei einem Teil der Patientinnen und Patienten verbessern und somit die Lebensqualität steigern könnte.³˒⁴˒⁵

Wirkmechanismus über das Endocannabinoid-System (ECS)

Die Effekte von Cannabinoiden werden über das körpereigene Endocannabinoid-System (ECS) vermittelt. Dieses System ist im gesamten Körper aktiv, auch im Magen-Darm-Trakt, wo es unter anderem an der Regulation von Entzündungsprozessen, der Darmbewegung und der Schmerzwahrnehmung beteiligt ist.⁶˒⁸˒⁹ Cannabinoide aus der Pflanze, wie Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD), können an Cannabinoid-Rezeptoren binden. Insbesondere der Cannabinoid-Rezeptor Typ 2 (CB2​), der auf Immunzellen und im Darm vorkommt, wird als möglicher Ansatzpunkt diskutiert, um entzündliche Prozesse bei Darm-Erkrankungen wie Morbus Crohn zu beeinflussen.⁶˒⁸ Es sind jedoch weitere hochwertige Studien notwendig, um diese Zusammenhänge und den therapeutischen Nutzen abschließend zu bewerten.

Was ist Morbus Crohn?

Morbus Crohn ist eine chronische, schubweise verlaufende Darmerkrankung, bei der sich Phasen mit Beschwerden und beschwerdefreie Intervalle abwechseln. Anders als Colitis ulcerosa kann Morbus Crohn alle Schichten des Verdauungstrakts betreffen, von der Mundschleimhaut bis zum Dickdarm. Typisch ist der Befall des unteren Dünndarms (terminales Ileum) und des Übergangs zum Dickdarm, was oft zu einer Darmwand-Verdickung führt. Charakteristisch für Morbus Crohn ist auch das segmentale Auftreten der Entzündungs-Herde, die oft Darm-Einengungen (Stenosen) sowie neu entstandene Entzündungs-Gänge (Fisteln) zur Folge haben¹,².

Was sind die Ursachen von Morbus Crohn?

Sowohl bei Morbus Crohn als auch bei Colitis ulcerosa ist unklar, warum Betroffene erkranken. Es wird vermutet, dass eine Kombination aus genetischer Veranlagung, einer überaktiven Immunantwort, Störungen der Darmbarriere oder der Darmflora sowie Umweltfaktoren wie Ernährung und Rauchen eine Rolle spielt. Diese multifaktoriellen Einflüsse können das Risiko für Morbus Crohn erhöhen⁴,⁶.

Symptome bei Morbus Crohn

Anfänglich können die Morbus-Crohn-Symptome schleichend sein und sich in häufigem, weichem Stuhlgang und Durchfall äußern, was auch nächtliche Beschwerden einschließen und zu Müdigkeit sowie einer eingeschränkten Lebensqualität führen kann. Häufig berichten Betroffene zudem über Bauchschmerzen, Blähungen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Fieber. Diese Symptome treten oft verstärkt im rechten Unterbauch auf, wo der letzte Dünndarmabschnitt häufig entzündet ist. Der Schmerz kann von punktuell und krampfartig bis diffus im gesamten Bauch variieren. Begleitend leiden viele Betroffene während eines Schubes unter Appetitlosigkeit und Übelkeit; Erbrechen und Fieber sind ebenfalls möglich. Durch den mangelnden Appetit kann sich zudem Gewichtsverlust bemerkbar machen¹,²,⁴.

Morbus Crohn FAQ

Was sind die Symptome von Morbus Crohn?

Cannabis bei Morbus Crohn

Die chronische Darmentzündung Morbus Crohn verläuft sehr unterschiedlich. Während einige Betroffene milde Symptome haben, können die Beschwerden bei anderen sehr viel stärker ausfallen. Dabei verläuft die Erkrankung in der Regel schubweise, sodass sich beschwerdefreie Phasen mit Phasen abwechseln, in denen die Symptome stärker ausgeprägt sind. Ein typisches Symptom sind Schmerzen im rechten Unterbauch, wo sich der letzte Dünndarm-Abschnitt befindet. Weitere Beschwerden können Durchfälle, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Fieber sein.

Cannabis bei Morbus Crohn

Was verursacht Morbus Crohn?

Cannabis bei Morbus Crohn

Die genauen Ursachen der Erkrankung sind bislang nicht vollständig geklärt. Es wird davon ausgegangen, dass verschiedene Faktoren bei der Krankheitsentstehung beteiligt sind, wie genetische Faktoren oder bestimmte Umwelt-Einflüsse. Zudem kann eine gestörte Darmwand-Barrierefunktion ursächlich sein, weil hierdurch im Darm lebende Bakterien in die Darmschleimhaut eindringen und eine Autoimmunreaktion hervorrufen könnten. Diskutiert wird zudem eine gestörte Darmflora.

Cannabis bei Morbus Crohn

In welchem Alter kann man Morbus Crohn bekommen?

Bauchschmerzen Morbus Crohn

Die meisten Menschen erkranken zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr an Morbus Crohn, generell können aber Personen jeden Alters von der entzündlichen Darmerkrankung betroffen sein. Personen, die über einen längeren Zeitraum unter Durchfällen, Blähungen und Bauchschmerzen leiden, sollten daher internistischen Rat einholen, um die Ursache abzuklären.

Bauchschmerzen Morbus Crohn

Können Ärztinnen und Ärzte medizinisches Cannabis bei Morbus Crohn verschreiben?

Cannabis Rezept

Seit der Einführung des Medizinal-Cannabisgesetzes (MedCanG) im April 2024 unterliegt medizinisches Cannabis nicht mehr dem Betäubungsmittelgesetz, was die Verschreibung formal vereinfacht hat. Die Entscheidung, ob eine Therapie mit medizinischem Cannabis für eine Patientin oder einen Patienten mit Morbus Crohn medizinisch sinnvoll und geeignet ist, liegt nun im Rahmen der ärztlichen Therapiefreiheit.Eine Ärztin oder ein Arzt kann medizinisches Cannabis auf einem normalen Rezept verordnen, wenn sie oder er nach sorgfältiger Prüfung zum Schluss kommt, dass diese Therapieform zur Linderung der Beschwerden oder zur Verbesserung des Gesundheitszustandes beitragen kann. Eine vorherige Genehmigung durch die Krankenkasse ist für die reine Ausstellung des Rezepts nicht erforderlich.

Cannabis Rezept

Wie kann medizinisches Cannabis Entzündungs-Prozesse beeinflussen?

Medizinisches Cannabis Wirkung

Forschende aus den USA haben im Rahmen einer Studie eine interessante Beobachtung gemacht⁹. Wenn der Körper mit einem Krankheitserreger infiziert wird, produziert er Neutrophile (Immunzellen, die häufigste Unterform der weißen Blutkörperchen), die den Erreger bekämpfen sollen. Reagieren diese Immunzellen übermäßig stark, können sie die schützenden Schichten im Darm (Epithel) schädigen. Um die Immunzellen zu regulieren, werden spezielle Moleküle ausgesendet, die die Entzündung eindämmen sollen.Für diesen Prozess werden laut den Forschenden Endocannabinoide benötigt – also Cannabinoide, die unser Organismus selbst herstellen kann und die ähnlich wirken wie Cannabinoide aus der Cannabispflanze.An menschlichen Zelllinien und Mäusen stellten die Forschenden fest, dass der Organismus die Entzündungs-Prozesse möglicherweise nicht mehr kontrollieren kann, wenn die Endocannabinoide fehlen⁹. Insofern könnten Cannabinoide aus der Cannabispflanze die Funktion der körpereigenen Endocannabinoide potenziell unterstützen und so zur Modulation von Entzündungsreaktionen beitragen.

Medizinisches Cannabis Wirkung

Gibt es Studien zu Cannabis bei Morbus Crohn?

Cannabis bei Morbus Crohn

Bisher konnte in klinischen Studien nicht abschließend nachgewiesen werden, dass Cannabis oder Cannabisprodukte die durch Morbus Crohn ausgelöste Entzündung (gemessen z.B. an Entzündungsmarkern im Blut oder durch Endoskopie) signifikant vermindern³,⁴,⁵.Allerdings deuten mehrere Studien, einschließlich systematischer Übersichtsarbeiten und Meta-Analysen von randomisierten kontrollierten Studien (RCTs), darauf hin, dass medizinisches Cannabis bzw. Cannabinoide bei einem Teil der Patienten mit Morbus Crohn zu einer Verbesserung der Lebensqualität und einer Linderung klinischer Symptome (wie Schmerzen, Durchfallhäufigkeit, allgemeines Wohlbefinden) führen können³,⁴,⁵.Einige Studien zeigten auch höhere Raten klinischer Remission (deutliche Symptomreduktion) unter Cannabis im Vergleich zu Placebo⁴.Es sind jedoch weitere, qualitativ hochwertige klinische Studien notwendig, um den potenziellen Nutzen und die Sicherheit von Cannabis bei Morbus Crohn genauer zu untersuchen und den Effekt auf die zugrundeliegende Entzündung besser zu verstehen.

Cannabis bei Morbus Crohn

Diagnostik: Wie wird Morbus Crohn festgestellt?

Um die Diagnose Morbus Crohn sicher stellen oder ausschließen zu können, ist eine Kombination verschiedener Untersuchungen erforderlich. Erste Anlaufstelle bei Verdacht auf eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung ist in der Regel die hausärztliche Praxis, die gegebenenfalls an eine Fachärztin oder einen Facharzt für Gastroenterologie überweist.⁷

Anamnese und körperliche Untersuchung

Am Anfang der Diagnostik stehen eine ausführliche Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese) und der familiären Vorbelastungen (Familienanamnese). Da eine genetische Komponente bei Morbus Crohn vermutet wird, ist die Information über bereits erkrankte Familienmitglieder relevant.⁶ Eine körperliche Untersuchung kann erste Hinweise auf Entzündungszeichen oder Mangelzustände geben.⁷

Darüber hinaus gehören folgende Verfahren zur Diagnosestellung bei Morbus Crohn:

  • Laboruntersuchungen: Entzündungen im Körper können sich in erhöhten Blutwerten wie dem C-reaktiven Protein (CRP), den weißen Blutkörperchen (Leukozyten) sowie der Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG) zeigen. Eine Blutuntersuchung kann zudem auf ein Nährstoff-Defizit hinweisen (z.B. Mangel an Eisen, Vitamin B12, Zink, Folsäure, Kalzium). Darüber hinaus werden die Werte der roten Blutkörperchen, der Blutplättchen und des Blutfarbstoffs (Hämoglobin) bestimmt. Auch Nieren- oder Schilddrüsenwerte können bei Beteiligung anderer Organe verändert sein. Eine Stuhl-Untersuchung dient dem Ausschluss bakterieller Infektionen bei Durchfall⁷.
  • Ultraschall (Sonografie): Eine entzündete Darmwand ist oft verdickt. Das ärztliche Personal kann dies mittels Ultraschall untersuchen. Bei der transrektalen Sonografie wird eine Ultraschallsonde rektal eingeführt, um den Enddarm beurteilen zu können⁷.
  • Darmspiegelung (Koloskopie): Hierbei wird eine Kamera per Endoskop über den After eingeführt, um den Dickdarm und den letzten Abschnitt des Dünndarms zu untersuchen. Dabei können auch Gewebeproben (Biopsien) entnommen werden⁷.
  • Magenspiegelung (Gastroskopie): Das Endoskop wird über den Mund eingeführt, um zu prüfen, ob sich im oberen Magen-Darm-Trakt Entzündungs-Herde befinden⁷.
  • Computer- und Magnetresonanztomografie (CT/MRT): Diese bildgebenden Verfahren können vergrößerte Lymphknoten und eine verdickte Darmwand aufzeigen. Außerdem lassen sich Fisteln (Verbindungsgänge) sowie Abszesse (Eiteransammlungen) erkennen⁷.

Ist die Diagnose gestellt, bestimmt das medizinische Fachpersonal den Schweregrad bzw. die Aktivität des Morbus Crohn. Dies geschieht häufig mit dem Crohn’s Disease Activity Index (CDAI). Das Verfahren vergibt Zahlenwerte für bestimmte Symptome (z.B. Stuhlfrequenz, Allgemeinbefinden, Schmerzintensität). In Kombination mit weiteren Parametern wie dem Körpergewicht ergibt sich der Aktivitätsindex. Medizinischer Handlungsbedarf besteht oft ab einem CDAI von 150-200⁷.

Morbus Crohn Therapie

Morbus Crohn ist nach heutigem Stand nicht heilbar, eine individuell angepasste Therapie kann den Entzündungs-Prozess jedoch verlangsamen und die Beschwerden lindern⁷.

  • Medikamente im akuten Schub: Häufig werden Hormonpräparate wie Kortison (z.B. Budesonid, Prednisolon) eingesetzt. Je nach Intensität und Ort der Entzündung entscheidet das behandelnde ärztliche Personal über Wirkstoff und Dosierung. Längere Einnahme kann Nebenwirkungen wie Knochenabbau (Osteoporose), erhöhte Infektanfälligkeit und Gewichtszunahme verursachen⁷.
  • Weitere Medikamente: Zeigen Kortisonpräparate keine ausreichende Wirkung oder zur Langzeitbehandlung kommen Immunsuppressiva (z.B. Azathioprin, Methotrexat, Mercaptopurin) zum Einsatz, die das Immunsystem unterdrücken. Auch Biologika (z.B. TNF-alpha-Antikörper wie Infliximab, Adalimumab) können bei schweren Schüben oder unzureichendem Ansprechen auf andere Therapien verordnet werden⁷.
  • Nährstoff-Supplementierung: Da die Nährstoffaufnahme gestört sein kann, sind regelmäßige Blutkontrollen wichtig. Bei Mangelzuständen erhalten Betroffene Supplemente (z.B. Vitamin B12, Kalzium, Eisen, Zink)⁷.
  • Symptomatische Behandlung: Spezifische Symptome werden bei Bedarf behandelt, z.B. mit Loperamid gegen starken Durchfall⁷.
  • Operationen: Bei Komplikationen wie dauerhaftem Darmverschluss, Darmverengung, Darmdurchbruch, schweren Blutungen, Bauchfell-Entzündung, Abszessen oder Fistelbildung kann eine Operation notwendig werden⁷.
  • Psychologische Unterstützung: Um mit den seelischen Belastungen des Morbus Crohn besser zurechtzukommen, kann eine psychologische Betreuung (z.B. Gesprächstherapie) hilfreich sein.

Quellenangaben

  1. Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V. Internisten im Netz. Morbus Crohn, Ursachen & Risikofaktoren. Zugriff am 16. April 2025.
  2. Kompetenznetz Darmerkrankungen e.V. Morbus Crohn: Ursachen, Symptome, Therapie. Zugriff am 16. April 2025.
  3. Lucendo AJ, Busquets-Cortés C, Tenesa M, Argüelles-Arias F. Meta-analysis of the Therapeutic Impact of Cannabinoids in Inflammatory Bowel Disease. J Crohns Colitis. 2024 Aug 30:jjae127. doi: 10.1093/ecco-jcc/jjae127. Epub ahead of print. PMID: 39197096.
  4. Khan S, Khan I, Ullah R, Kumar A, Clarke K, Hashmi A, Akhtar J, Zubair A, Tahir M, Umar SB. Cannabis use in Crohn’s disease: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials (RCTs). Int J Colorectal Dis. 2024 Feb 27;39(1):68. doi: 10.1007/s00384-024-04617-z. PMID: 38411683; PMCID: PMC10899375. (Anmerkung: Autorenliste gemäß PMID vervollständigt)
  5. Lim M, Chen K, Suen R, Storr M. Cannabinoids for Inflammatory Bowel Disease: A Scoping Review. Cannabis Cannabinoid Res. 2024 Jul 19. doi: 10.1089/can.2024.0061. Epub ahead of print. PMID: 39029906. (Anmerkung: Autorenliste gemäß PMID vervollständigt)
  6. Hryhorowicz S, Kaczmarek-Ryś M, Andrzejewska A, Staszak K, Michalak M, Słomski R. Endocannabinoid System as a Promising Therapeutic Target in Inflammatory Bowel Disease – A Systematic Review. Front Immunol. 2021 Feb 12;12:642542. doi: 10.3389/fimmu.2021.642542. Erratum in: Front Immunol. 2021 May 28;12:706326. PMID: 33671387; PMCID: PMC7918769. (Anmerkung: Korrekte Artikelnummer und DOI gemäß PMID eingefügt)
  7. Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V. Internisten im Netz. Morbus Crohn: Untersuchungen & Diagnose; Morbus Crohn: Therapie. https://www.jimdo.com/de/magazin/das-webseiten-glossar/. Zugriff am 16. April 2025.
  8. Lowe HI, Toyang NJ, Steele B, Bryant J, Ngwa W. The Endocannabinoid System: A Potential Target for the Treatment of Various Diseases. Int J Mol Sci. 2021 Nov 22;22(22):12490. doi: 10.3390/ijms222212490. PMID: 34830371; PMCID: PMC8623809. (Anmerkung: Autorenliste gemäß PMID vervollständigt)
  9. Szabady RL, Reyes-Resina I, Gharib AM, Taha SH, Cowen M, Gonsalvez GB, Jackson S, Dueck G, Kardos M, Miklosi AG, Piscitelli F, Di Marzo V, McCormack J, Mackie K, Immobiliare G, McHugh D, Bradshaw HB, Tsubota K, Cravatt BF, Peutler J, Watanabe M, Kano M, Vemuri K, Lutz B, Doherty P, Nagy I, Makriyannis A. Intestinal P-glycoprotein exports endocannabinoids to prevent inflammation and maintain homeostasis. J Clin Invest. 2018 Sep 4;128(9):4044-4056. doi: 10.1172/JCI99728. Epub 2018 Aug 13. PMID: 30080487; PMCID: PMC6118592. (Anmerkung: Autorenliste gemäß PMID vervollständigt)

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