Cannabis bei Schlafstörungen

Cannabis kann bei Schlafstörungen dazu beitragen, die Schlafqualität der betroffenen Patient*innen zu verbessern.

In welchen Fällen kommt medizinisches Cannabis als Therapie in Frage?

Ein gesunder nächtlicher Schlaf ist essentiell für das körperliche und seelische Wohlbefinden eines Menschen. Allerdings sind Ein- und Durchschlafstörungen weit verbreitet. Laut einem Gesundheitsreport litten im Jahr 2017 rund 80 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland unter einem schlechten Schlaf1. Aber was sind eigentlich Schlafstörungen? Und wie werden sie behandelt? Kann medizinisches Cannabis bei Schlafstörungen helfen?

Ausreichender und erholsamer Schlaf ist für die Gesundheit absolut notwendig. Im Schlaf laufen in unserem Körper viele wichtige Prozesse ab. So werden Wachstumshormone ausgeschüttet, die dabei helfen, dass sich unsere Muskeln, Knochen und Organe regenerieren. Auch unser Immunsystem wird während des Schlafens gestärkt und der Stoffwechsel bildet vermehrt Proteine, die den Energiespeicher auffüllen. Gleichzeitig sorgt der Stoffwechsel dafür, dass unbrauchbare Stoffwechselprodukte abtransportiert werden.

Ein gestörter Schlafrhythmus und daraus resultierender Schlafmangel können ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Vor allem dann, wenn die Schlafprobleme über einen längeren Zeitraum auftreten. Mögliche Symptome eines Schlafmangels sind2:

  • verminderte Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit
  • Vergesslichkeit
  • Antriebsschwäche
  • Kopfschmerzen
  • Stimmungsschwankungen

Nehmen die Schlafprobleme einen chronischen Verlauf, solltest du dies unbedingt ärztlich abklären lassen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann auch medizinisches Cannabis bei Schlafstörungen eine Behandlungsoption sein.

Kriterien für die Verschreibung von medizinischem Cannabis

Das Gesetz “Cannabis als Medizin” macht es möglich, dass Ärzt*innen jeglicher Fachrichtung (ausgenommen Zahn- und Tierärzt*innen) Cannabis als Medizin unter bestimmten Voraussetzungen auf einem Betäubungsmittelrezept verordnen können.

Zu diesen Voraussetzungen gehört das Vorliegen einer schwerwiegenden Erkrankung, die als therapieresistent eingestuft wird, bei der keine Standardtherapie zur Verfügung steht oder die Nebenwirkungen der Standardtherapie unzumutbar sind. Nach ärztlicher Einschätzung muss zudem die Chance bestehen, dass sich die Symptomatik durch Medizinalcannabis verbessert.

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Formen und Ursachen von Schlafstörungen

Nicht alle Ein- und Durchschlafstörungen müssen behandelt werden. In kurzfristigen Stresssituationen, zum Beispiel am Tag vor einer Prüfung, klagen viele Menschen über einen wenig erholsamen Schlaf. Auch ein später Kaffee kann dafür sorgen, dass du am Abend schlecht zur Ruhe kommen kannst. Treten die Schlafprobleme jedoch über einen längeren Zeitraum oder immer wieder auf, kommt es zu einem permanenten Schlafmangel.

Die American Academy Of Sleep Medicine hat diese Störungen kategorisiert und nach dem Klassifizierungssystem der International Classification of Sleep Disorders (ICSD) werden diese in sechs Hauptkategorien unterteilt3:

  • Insomnie → Schlaflosigkeit
  • Schlafbezogene Atmungsstörungen → z. B. Schlafapnoe, wo es während des Schlafens immer wieder zu Atemaussetzern kommt
  • Hypersomnien/Tagesschläfrigkeit zentralen Ursprungs, nicht bedingt durch Störung der zirkadianen Rhythmik (z.B. Schlaf-Wach-Rhythmus), schlafbezogene Atmungsstörungen oder andere Gründe für einen gestörten Nachtschlaf → erhöhtes Schlafbedürfnis
  • Störungen der zirkadianen Rhythmik und des Schlaf-Wach-Rhythmus
  • Parasomnien → Verhaltensauffälligkeiten während der Schlafphasen, z.B. Schlafwandeln
  • Schlafbezogene Bewegungsstörungen → z. B. Restless-Legs-Syndrom

Mögliche Ursachen von Schlafproblemen

Die Ursachen von Schlafproblemen können vielfältig sein und meist spielen hier verschiedene Faktoren eine Rolle.  Allgemeine Sorgen, Stress oder ungünstige Schlafbedingungen können uns am Schlafen hindern, aber auch psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angstzustände, Psychosen oder Schizophrenie können die Ursache dafür sein.  Andere Krankheiten wie rheumatische und hormonelle Erkrankungen, Krebs, unruhige Beine, Herz- und Lungenkrankheiten, Parkinson, Demenz und viele andere können zu Schlafstörungen führen, insbesondere wenn chronische Schmerzen vorliegen2.

Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Medikamenten, die zu Schlafstörungen führen können, darunter Kortikosteroide wie Prednisolon, Diuretika, Blutdruckmittel, Zytostatika gegen Krebs usw.  Auch das Absetzen von Medikamenten wie Schlaftabletten kann zu lang anhaltenden Schlafproblemen führen2.

Wie wird die Diagnose gestellt?

Wenn du den Verdacht hast, unter einer Schlafstörung zu leiden, suche bitte zunächst deine Hausärztin oder deinen Hausarzt auf. Die detaillierte Anamnese spielt eine wichtige Rolle. Welche Medikamente nehmen die Patient*innen ein? Wie ist die medizinische Vorgeschichte? Liegt ein Substanzkonsum, z.B. Alkoholabhängigkeit, vor?  All dies kann bei der Diagnosestellung helfen. Hilfreich kann es auch sein, vor dem Arztbesuch ein Schlaftagebuch zu führen und dieses zum Gespräch mitzunehmen.

Auch eine ärztliche Untersuchung des Körpers kann bei der Diagnostik nötig sein oder Blutproben, die zur Untersuchung ins Labor geschickt werden. (z.B. zur Messung des Hormonspiegels bei Verdacht auf eine Schilddrüsenerkrankung). Auch eine Elektrokardiografie (EKG) und Elektroenzephalografie (EEG) können bei der Diagnostik hilfreich sein. Bei einer sehr ausgeprägten Schlafstörung ist es meist auch sinnvoll, den Schlafprozess in einem Schlaflabor zu untersuchen2.

Cannabis Patientin beim Schlafen

Schlafstörung - was tun?

Mediziner*innen unterscheiden zwischen akuten und chronischen Schlafstörungen. Von einer chronischen Krankheit ist die Rede, wenn die Beschwerden mindestens dreimal in der Woche über einen Monat lang anhalten4.

Bei leichten Schlafproblemen kann in vielen Fällen eine verbesserte Schlafhygiene helfen5. Damit gemeint sind veränderte Gewohnheiten, die häufig zu einem erholsameren Schlaf führen. So raten Expert*innen Betroffenen zum Beispiel dazu, immer zur selben Zeit ins Bett zu gehen, auf Kaffee und Alkohol am Abend zu verzichten, keinen Mittagsschlaf zu halten und Entspannungstechniken zu erlernen. Außerdem kann es helfen, unmittelbar vor dem Schlafengehen auf Fernsehen und Handy zu verzichten.

Medikamente bei Schlafstörungen

Je nach Ursache und Ausprägung der Schlafstörung reichen veränderte Gewohnheiten jedoch nicht aus, um die Schlafqualität zu verbessern.

Eine Möglichkeit für Patienten ist es, auf ein natürliches Mittel gegen Schlafstörungen zurückzugreifen. Baldrian ist eines der am besten untersuchten und am häufigsten verwendeten natürlichen Heilmittel gegen Schlafstörungen. Allerdings ist die Evidenz für eine Verbesserung des Schlafs durch Baldrian in wissenschaftlichen Studien recht gemischt6. Auch dem Hopfen, dem Hauptbestandteil von Bier, wird eine beruhigende Wirkung zugeschrieben7.

Verschreibungspflichtige Medikamente gegen Schlafstörungen

Wenn eine schwer ausgeprägte Störung des Schlafes vorliegt, stößt die Änderung der Schlafgewohnheiten oder die Einnahme von pflanzlichen Mitteln meist an ihre Grenzen. Sollte der Leidensdruck sehr hoch sein und stellt auch keine andere Behandlung (z. B. kognitive Verhaltenstherapie) eine Hilfe dar, können Ärzt*innen Medikamente zum Einschlafen verordnen. Da diese jedoch ein hohes Abhängigkeitspotenzial besitzen und auch nicht die Ursache für die Schlafstörung beheben, sollten solche Schlaftabletten nur vorübergehend zum Einsatz kommen8.

Zu diesen Schlafmitteln gehören Benzodiazepine und die sogenannten Z-Substanzen (Benzodiazepin-Rezeptor-Agonisten). Beide Arzneimittel sind starke Schlaf- und Beruhigungsmittel, die die Einschlafzeit verkürzen und die Qualität des Schlafes verbessern können. Frei von Nebenwirkungen sind sie jedoch nicht. Besonders problematisch ist, dass sie die Konzentration, Aufmerksamkeit und Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen – manchmal auch noch am nächsten Tag8.

Entgegen ihrer eigentlichen Bestimmung werden auch andere Medikamentengruppen immer wieder als Schlafmittel eingesetzt. Expert*innen machen sich mit Hilfe des “Off-Label-Use” die Nebenwirkungen von Medikamenten, die für andere Symptome zugelassen sind, zunutze. Im Fall von Schlafproblemen werden beispielsweise Antidepressiva, die eigentlich bei Depressionen und Angsterkrankungen eingesetzt werden, zur Linderung verschrieben8.

Cannabis bei Schlafstörungen

Cannabis wird bereits seit Jahrhunderten als natürliches Schlafmittel genutzt9. Auch der Blick auf aktuelle Studien zeigt, dass die Cannabinoide aus medizinischem Cannabis eine schlaffördernde Wirkung entfalten können10. Zurückzuführen ist das höchstwahrscheinlich auf eine Interaktion mit dem Endocannabinoid-System (ESC), das zu unserem Nervensystem gehört und an der Steuerung von verschiedenen Prozessen beteiligt ist, wie beispielsweise dem Schmerzempfinden und den Emotionen, aber auch an der Funktion des Immunsystems und eben auch am Schlaf-Wach-Rhythmus11.

Der Körper produziert auch eigene Cannabinoide (Endocannabinoide), die mit denselben Rezeptoren interagieren wie die Cannabinoide aus Cannabis. Das Endocannabinoid Anandamid zum Beispiel bindet an den Cannabinoidrezeptor 1 (CB1), der zum ECS gehört. Die systemische Verabreichung von Anandamid fördert den Schlaf, und diese Wirkung kann durch Blockierung von CB1 verhindert werden. Cannabis könnte also durch Interaktion mit dem CB1-Rezeptor den Schlaf fördern11.

Studien zu Medizinalcannabis als Schlafmittel

In einer Studie, an der 23 Proband*innen mit chronischer Insomnie teilnahmen, erhielt eine Gruppe zwei Wochen lang einen medizinisches Cannabinoidextrakt mit THC, Cannabidiol (CBD) und Cannabinol (CBN) und eine andere Gruppe ein Placebo (Scheinmedikament). Dabei berichteten die Patientinnen und Patienten, die das Extrakt erhielten, davon, dass sich die Einschlafzeit verkürzte und die Schlafdauer verlängerte12.

Thema einer weiteren Studie waren die Auswirkungen von Medizinalcannabis auf die Lebensqualität und die Gesundheit von Patientinnen und Patienten. Die hierzu befragten Teilnehmer*innen berichteten, dass der Konsum von medizinischem Cannabis unter anderem die Gesundheitszufriedenheit, die Lebensqualität und auch den Schlaf verbesserte13.

Zur Verwendung von medizinischem Cannabis muss jedoch auch gesagt werden, dass zwar akut eine Wirkung auf den Schlaf vorliegt, bei regelmäßigem Konsum allerdings eine Toleranz auftreten kann, so dass die Wirkung mit der Zeit abnimmt. Auch das Absetzen von Schlafmedikamenten und Medizinalcannabis kann den Schlaf stören. Deshalb ist es besonders wichtig, dass du dich an Ärzt*innen wendest, die sich auf den Einsatz von medizinischem Cannabis spezialisiert haben11.

Cannabidiol (CBD) zum Einschlafen

Cannabidiol (CBD) ist nach THC das zweitbekannteste Cannabinoid aus der Cannabispflanze und verursacht keine berauschende Wirkung. Die meisten Studien über die Auswirkungen von Cannabinoiden auf den Schlaf haben sich auf die Wirkung von reinem THC oder Präparaten mit hohem THC-Gehalt konzentriert. Das Interesse an der Wirkung von Produkten, die nur CBD enthalten, nimmt jedoch zu11.

Viele Menschen, die frei verkäufliche CBD-Produkte nutzen, berichten darüber, dass diese beim Einschlafen helfen15. Allerdings sind die Produkte nicht mit medizinischen CBD zu vergleichen, da sie keine pharmazeutische Qualität aufweisen, so dass der Inhalt und die Reinheit sehr unterschiedlich sein können15.

Es gibt nur wenige Ergebnisse aus klinischen Studien über die Wirkung von reinem CBD auf den Schlaf, und die Ergebnisse sind widersprüchlich. Daher sind weitere Untersuchungen erforderlich, um festzustellen, ob CBD allein eine positive Wirkung auf den Schlaf hat11,16.

Wie kann Canify Clinics helfen?

Canify Clinics unterstützt dich dabei, deinem Ziel näher zu kommen: Wir wollen dir helfen, deine Lebensqualität wieder zu steigern. Dazu ist es wichtig, bürokratische Hürden gering zu halten und die Termine und Aufgaben deinem Alltag anzupassen. Das bedeutet, dass die Symptome deiner Erkrankung dich nicht daran hindern dürfen, für deine Gesundheit zu sorgen. Um dir den Weg zu medizinischem Cannabis zu erleichtern, arbeitet Canify Clinics nach dem Prinzip der Telemedizin.

Nachdem du dich auf unserem Portal unverbindlich registriert hast, prüfen unsere Ärzt*innen deine Unterlagen und setzen sich zeitnah mit dir in Verbindung, um die weiteren Schritte zu besprechen. Sollte die Behandlung mit medizinischem Cannabis für dich infrage kommen, folgt ein Termin mit einem unserer Kooperationsärzt*innen. Die Folgetermine können bequem von zu Hause aus stattfinden, im Videotermin besprichst du alles Wichtige mit deiner*deinem Ärzt*in. Lediglich einmal im Kalenderjahr steht ein Termin in Präsenz an – wir helfen dir gern bei der Vorbereitung.

Was kann man gegen Durchschlafstörungen tun?

FAQ zu Cannabis bei Schlafstörungen

Menschen, die unter einer Durchschlafstörung leiden, sollten vor allem auf ihre Schlafgewohnheiten achten und immer zur selben Zeit ins Bett gehen. Davor ist möglichst auf Koffein und Alkohol zu verzichten. Das Erlernen von Entspannungstechniken kann zudem hilfreich sein. Natürliche Heilmittel können eine Option sein, und in schwereren Fällen können Schlafmittel für einen vorübergehenden Zeitraum verschrieben werden.

Was ist der Grund für Schlafstörungen?

Cannabis Patientin

In der Regel gibt es verschiedene Faktoren, die den erholsamen Schlaf beeinträchtigen. Manchmal sind es externe Faktoren wie eine falsche Matratze oder zu viel Lärm in der Umgebung. In anderen Fällen können Stress, Sorgen und Ängste die Ursache sein. Auch der Konsum von Koffein, Alkohol oder Drogen kann den Schlaf stören, ebenso bestimmte Medikamente wie harntreibene Medikamente - und Blutdruckmittel. Weitere mögliche Ursachen können seelische oder körperliche Krankheiten sein.

Welche Krankheiten lösen Schlafstörungen aus?

Die Ursachen für Schlafstörungen können vielfältig sein. Psychische Erkrankungen wie Angstzustände oder Depressionen können ein Grund sein, aber auch organische Krankheiten. So können zum Beispiel Erkrankungen wie Rheuma, Herz- und Lungenkrankheiten oder das Restless-Legs-Syndrom ursächlich sein. Auch chronische Schmerzen können einem den Schlaf rauben. Umso wichtiger ist es, die Ursachen ärztlich abklären zu lassen.

Disclaimer und Rechtliches

Der Artikel dient lediglich dem Zweck der Informationsweitergabe und ersetzt keine medizinische Beratung durch eine*n Ärzt*in. Die Inhalte sollen weder zur Eigendiagnose oder -behandlung motivieren noch zur selbstständigen Änderung der bisherigen medizinischen Behandlung verleiten. Canify Clinics spricht keine Empfehlungen aus und bewirbt auch keine diagnostischen Methoden oder Behandlungen. Solltest du eine Änderung deiner Behandlung wünschen, ist das immer mit einer*m Ärzt*in zu besprechen. Darüber hinaus kann Canify Clinics die Richtigkeit, Aktualität und Ausgewogenheit der Inhalte nicht garantieren. Daher übernehmen sowohl die Autor*innen der Texte als auch Canify Clinics keine Haftung für Schäden, die aus der selbstständigen

Quellenangaben

1 DAK-Gesundheitsreport 2017, „Müdes Deutschland: Schlafstörungen steigen deutlich an“.

2. Gesundheitsportal NetDoktor, M Feichter, Medizinredakteurin und Biologin, 2022, „Schlafstörungen“.

3. American Academy of Sleep Medicine. International Classification of Sleep Disorders, 3rd ed, American Academy of Sleep Medicine, 2014.

4. Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, „Chronische Schlafstörungen“.

5. Helios Kliniken GmbH, Helios Gesundheit, „Schlafhygiene

6. Verma, K., Singh, D. & Srivastava, A. The Impact of Complementary and Alternative Medicine on Insomnia: A Systematic Review. (2022).

7. Benkherouf, A. Y., Eerola, K., Soini, S. L. & Uusi-Oukari, M. Humulone Modulation of GABAA Receptors and Its Role in Hops Sleep-Promoting Activity. Front Neurosci 14, (2020).

8. Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), gesundheitsinformation.de, 2021, „Schlafprobleme und Schlafstörungen (Insomnie)

9. Zuardi, A. W. History of cannabis as a medicine: A review. Revista Brasileira de Psiquiatria vol. 28 153–157 (2006).

10. Bilbao, A. & Spanagel, R. Medical cannabinoids: a pharmacology-based systematic review and meta-analysis for all relevant medical indications. BMC Med 20, (2022).

11. Kesner, A. J. & Lovinger, D. M. Cannabinoids, Endocannabinoids and Sleep. Front Mol Neurosci 13, 125 (2020).

12. Walsh, J. H. et al. Treating insomnia symptoms with medicinal cannabis: a randomized, crossover trial of the efficacy of a cannabinoid medicine compared with placebo. Sleep 44, (2021).

13. Schlienz, N. J. et al. A Cross-Sectional and Prospective Comparison of Medicinal Cannabis Users and Controls on Self-Reported Health. Cannabis Cannabinoid Res 6, 548–558 (2021).

14. Moltke, J. & Hindocha, C. Reasons for cannabidiol use: a cross-sectional study of CBD users, focusing on self-perceived stress, anxiety, and sleep problems. J Cannabis Res 3, (2021).

15. Hazekamp, A. The Trouble with CBD Oil. Med Cannabis Cannabinoids 1, 65–72 (2018).

16. Henson, J. D., Vitetta, L. & Hall, S. Tetrahydrocannabinol and cannabidiol medicines for chronic pain and mental health conditions. Inflammopharmacology 2022 30:4 30, 1167–1178 (2022).