Psychologische Beratung und Psychotherapie

Leidest du an ADHS, Depressionen, PTBS oder Angststörungen? Eine integrative Therapie mit Psychotherapie und Cannabis kann dir helfen. Jetzt mehr erfahren.

Kostenfrei anfragen

 Psychotherapie mit medizinischem Cannabis | Canify Clinics

Psychotherapie und Cannabis-Behandlung bei Canify Clinics

Bei Canify Clinics bieten wir dir eine fortschrittliche und ganzheitliche Therapieform, die traditionelle Psychotherapie mit der medizinischen Anwendung von Cannabis kombiniert. Unsere spezialisierte Betreuung richtet sich an dich, wenn du mit ADHS, Depressionen, posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS), Angststörungen oder anderen mentalen Leiden zu kämpfen hast.

Unsere erfahrenen Experten unterstützen dich bei der Bewältigung mentaler Herausforderungen und verschreiben dir bei Bedarf medizinisches Cannabis auf Rezept, um deine Symptome effektiv zu lindern. Du kannst auch ohne vollständige medizinische Unterlagen einen Beratungstermin vereinbaren. Unsere Fachkräfte sind in der Lage, Diagnosen zu stellen oder zu erneuern, sofern dies aus ärztlicher Sicht angemessen ist.

Durch die synergistische Kombination von Psychotherapie und Cannabis-Therapie bieten wir dir maßgeschneiderte Behandlungspläne, die darauf abzielen, nicht nur deine Symptome zu lindern, sondern auch deine Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Integrierte Therapieansätze

Unsere integrierte Therapieform nutzt die synergetischen Effekte von Psychotherapie und medizinischem Cannabis, um eine umfassende Behandlung zu gewährleisten. Hierbei spielt die Psychotherapie eine zentrale Rolle, indem sie tiefgehende psychologische Techniken anwendet, um die Wurzeln psychischer Probleme zu verstehen und zu behandeln. Die ergänzende Verwendung von medizinischem Cannabis kann dabei helfen, die Symptome zu lindern, das Wohlbefinden zu steigern und den Therapieerfolg zu verbessern.

Medizinisches Cannabis auf Rezept

Medizinisches Cannabis ist eine bewährte und vielseitige Behandlungsmethode, die zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die kooperierenden Ärzte bei Canify Clinics setzen wir medizinisches Cannabis gezielt bei verschiedener psychischer und körperlicher Erkrankungen ein. Es bietet eine natürliche Alternative oder Ergänzung zu herkömmlichen Medikamenten und kann dir helfen, deine Symptome zu lindern und deine Lebensqualität erheblich zu verbessern. Unsere erfahrenen Ärzte verschreiben dir medizinisches Cannabis auf Rezept, wenn es aus therapeutischer Sicht sinnvoll ist und deine Symptome effektiv lindern kann.

Cannabinoide

Medizinisches Cannabis wirkt auf das Endocannabinoid-System des Körpers, das eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von Stimmung, Schmerzempfinden und Stressreaktionen spielt. Durch die gezielte Anwendung von Cannabis können Symptome wie Angst, Schlaflosigkeit und chronische Schmerzen, die häufig mit psychischen Erkrankungen einhergehen, effektiv behandelt werden. Dies schafft eine stabilere Basis für die psychotherapeutische Arbeit und ermöglicht es den Patienten, sich besser auf die Therapie zu konzentrieren und schneller Fortschritte zu erzielen.

Psychologische Beratung und Psychotherapie | Canify Clinics

Anwendungsgebiete der Cannabinoid-Therapie

Unsere integrative Therapie mit medizinischem Cannabis eignet sich besonders für die Behandlung einer Vielzahl von psychischen Erkrankungen. Durch die Kombination von Psychotherapie und Cannabinoid-Therapie bieten wir maßgeschneiderte Lösungen, um deine individuellen Bedürfnisse optimal zu erfüllen.

Behandlungsfelder:

  • ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung): Cannabis kann helfen, die Konzentration zu verbessern und Hyperaktivität zu reduzieren, was die Teilnahme an therapeutischen Sitzungen erleichtert.
  • Depressionen: Cannabis kann stimmungsaufhellend wirken und Antriebslosigkeit bekämpfen, was die Motivation zur Teilnahme an der Therapie erhöht. Die Wirkung von Cannabis kann depressive Symptome mildern, indem es den Serotoninspiegel im Gehirn beeinflusst.
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Cannabis wirkt angstlösend und schlaffördernd, was besonders bei PTBS-Symptomen hilfreich ist und die Verarbeitung traumatischer Erlebnisse unterstützt. Es kann dazu beitragen, Flashbacks und Albträume zu reduzieren und die allgemeine Lebensqualität zu verbessern.
  • Angststörungen: Durch die beruhigende Wirkung von Cannabis können übermäßige Angst und Panikattacken reduziert werden, wodurch du offener und aufnahmefähiger für psychotherapeutische Interventionen wirst. Die anxiolytischen Eigenschaften von Cannabis helfen, das Stressniveau zu senken und die emotionale Stabilität zu fördern.
  • Zwangsstörungen: Cannabis kann helfen, die Intensität von Zwangsgedanken und -handlungen zu reduzieren, wodurch du offener für therapeutische Interventionen wirst und die Lebensqualität verbessert wird.
  • Persönlichkeitsstörungen: Die Therapie mit Cannabis kann helfen, emotionale Stabilität zu fördern und impulsives Verhalten zu kontrollieren, wenn sie langfristig mit Psychotherapie kombiniert wird. Es unterstützt dabei, intensive emotionale Reaktionen abzuschwächen und fördert eine ausgeglichenere Stimmung.
  • Chronische Schmerzen und psychosomatische Beschwerden: Cannabis lindert Schmerzen und verbessert die Lebensqualität, was die psychische Belastung verringert und die Therapie unterstützt. Es wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd, was besonders bei chronischen Erkrankungen von Vorteil ist.
  • Schlafstörungen: Cannabis kann bei Ein- und Durchschlafstörungen, die psychisch bedingt sind, helfen, indem es die Schlafqualität verbessert und die Regeneration fördert. Es unterstützt den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus und kann dazu beitragen, dass du erholsamer schläfst und am nächsten Tag ausgeruhter bist.

Cannabis bei Zwangsstörungen | Canify Clinics

Vorteile der Kombinationstherapie

Die Kombination aus Psychotherapie und medizinischem Cannabis bietet zahlreiche Vorteile, die zu einer ganzheitlichen und effektiven Behandlung führen:

  • Ganzheitliche Behandlung: Durch die gleichzeitige Behandlung von körperlichen und psychischen Symptomen kann eine umfassende Linderung erreicht werden. Diese integrative Methode ermöglicht es, sowohl die mentalen als auch die physischen Aspekte deiner Erkrankung zu adressieren, was zu einer tiefergehenden und nachhaltigen Besserung führen kann.
  • Reduktion von Medikamentennebenwirkungen: Cannabis kann eine Alternative zu herkömmlichen Psychopharmaka sein, deren Nebenwirkungen oft schwerwiegend sind. Die natürlichen Wirkstoffe im Cannabis bieten eine schonendere Behandlungsmöglichkeit.
  • Individualisierte Therapie: Die Therapie wird individuell auf deine Bedürfnisse abgestimmt, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Durch die personalisierte Kombination von Psychotherapie und Cannabis-Therapie können die Ärzte gezielt auf deine spezifischen Symptome und Lebensumstände eingehen.

Starte Deine Reise zu mehr Wohlbefinden

Bei Canify Clinics bieten wir Dir eine einzigartige Behandlungsform, die die Vorteile von Psychotherapie und medizinischem Cannabis vereint. Unser integrativer Ansatz zielt darauf ab, nicht nur die Symptome zu lindern, sondern auch die Ursachen psychischer Erkrankungen nachhaltig zu behandeln.

Jetzt unverbindlich Behandlung anfragen

Ratgeber zu Psychotherapie und Behandlungsmethoden

Was ist Psychotherapie?

Psychotherapie ist die Behandlung seelischer Probleme durch gezielte psychologische Methoden und Gespräche. Laut dem Psychotherapeutengesetz von 1999 wird Psychotherapie definiert als "Tätigkeit zur Feststellung, Heilung oder Linderung von Störungen mit Krankheitswert". Dies umfasst Erkrankungen wie Angststörungen, Depressionen und posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS). Eine Übersicht über psychische Störungen findet sich in der ICD-10 (Internationale Klassifikation der Krankheiten).

Arten der Psychotherapie

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie konzentriert sich darauf, problematisches Verhalten zu ändern. Durch die Analyse und Umstrukturierung von Denkmustern und Verhaltensweisen werden Patienten dazu befähigt, besser mit ihren Problemen umzugehen. Typische Anwendungsbereiche sind Angststörungen, Depressionen und Zwangsstörungen.

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Diese Form der Therapie geht davon aus, dass unbewusste Konflikte und vergangene Erlebnisse die gegenwärtigen Probleme beeinflussen. Durch das Bewusstmachen und Verarbeiten dieser inneren Konflikte können dauerhafte Veränderungen und Heilungen erzielt werden.

Analytische Psychotherapie (Psychoanalyse)

Die Psychoanalyse nach Sigmund Freud ist eine intensive Form der Psychotherapie, die auf die Erforschung und Bearbeitung tiefliegender seelischer Konflikte abzielt. Dies geschieht durch freie Assoziation, Traumanalyse und Übertragung.

Systemische Therapie

Die systemische Therapie betrachtet nicht nur den Einzelnen, sondern dessen gesamte soziale Umgebung. Sie wird häufig bei Beziehungsproblemen, Familienkonflikten und zur Unterstützung in sozialen Netzwerken eingesetzt. Ziel ist es, dysfunktionale Interaktionsmuster zu erkennen und zu verändern.

EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing)

EMDR wird insbesondere zur Behandlung von PTBS eingesetzt. Es handelt sich um eine relativ neue Methode, die durch Augenbewegungen oder andere bilaterale Stimulationen hilft, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten.

Psychiatrische und Psychologische Fachkräfte

Psychiater

Psychiater sind Ärzte, die nach ihrem Medizinstudium eine Facharztausbildung in Psychiatrie und Psychotherapie absolviert haben. Sie sind befugt, Medikamente zu verschreiben und können psychische Störungen diagnostizieren und behandeln, wobei sie meist einen biologischen Ansatz verfolgen.

Psychologische Psychotherapeuten

Psychologische Psychotherapeuten haben ein Psychologiestudium und eine mehrjährige Weiterbildung in Psychotherapie abgeschlossen. Sie bieten keine medikamentöse Behandlung an, sondern arbeiten ausschließlich mit psychotherapeutischen Methoden.

Ärztliche Psychotherapeuten

Dies sind Ärzte, die eine Zusatzqualifikation in Psychotherapie erworben haben. Sie können sowohl medizinische als auch psychotherapeutische Behandlungen anbieten und sind berechtigt, Medikamente zu verschreiben.

Stationäre, Teilstationäre und Ambulante Psychotherapie

Stationäre Psychotherapie

Stationäre Therapie findet in Kliniken statt, wo Patienten rund um die Uhr betreut werden. Dies ist besonders bei schweren psychischen Störungen oder akuten Krisen hilfreich. Es besteht jedoch das Risiko, dass Patienten nach der Entlassung in ihre alten Muster zurückfallen.

Teilstationäre Psychotherapie

In Tageskliniken wird eine teilstationäre Therapie angeboten. Patienten verbringen den Tag in der Klinik und kehren abends nach Hause zurück. Dies ermöglicht eine intensive Betreuung bei gleichzeitigem Kontakt zum normalen Alltag.

Ambulante Psychotherapie

Ambulante Therapie ist flexibel und findet in regelmäßigen Sitzungen statt. Der Patient lebt weiterhin zu Hause und setzt das Gelernte direkt im Alltag um. Diese Form ist weniger intensiv, bietet jedoch eine kontinuierliche Unterstützung.

Psychologische Beratung und Coaching

Psychologische Beratung

Psychologische Beratung zielt darauf ab, Menschen bei der Bewältigung konkreter Probleme zu unterstützen. Dies kann Lebenskrisen, Beziehungsprobleme oder berufliche Herausforderungen umfassen. Anders als in der Psychotherapie werden hier keine psychischen Störungen mit Krankheitswert behandelt.

Coaching

Coaching fokussiert sich auf die persönliche und berufliche Weiterentwicklung. Es hilft, Ziele zu definieren und zu erreichen, indem es Ressourcen und Fähigkeiten aktiviert. Coaching-Methoden können auch in der psychologischen Beratung Anwendung finden.

Unterschiede zwischen Psychotherapie und Beratung

Während die Psychotherapie sich auf die Behandlung klinisch relevanter psychischer Störungen konzentriert, dient die Beratung der Unterstützung bei alltäglichen Problemen und der persönlichen Entwicklung. Psychotherapeuten sind in der Lage, Diagnosen zu stellen und tiefergehende therapeutische Interventionen durchzuführen. Berater hingegen arbeiten unterstützend, ohne medizinische Diagnosen zu stellen.

Ärzte und Praxen

Cannabis Ärzte und Praxen | Canify Clinics

Unser Netzwerk aus qualifizierten Ärzten und Psychotherapeuten stellt sicher, dass du stets die beste Behandlung erhältst. Alle Fachkräfte sind erfahren in der Telemedizin und der Behandlung ihrer jeweiligen Spezialisierungen.

Zu den Ärzten und Praxen

Online-Erstberatung – Therapie bei spezialisierten Ärzten

Cannabis Ärzte online | Canify Clinics

Starte Deine Therapie bei mentalen Problemen bei erfahrenen Psychiatern. Canify Clinics macht es möglich, deine Behandlung mit einem digitalen Erstgespräch zu beginnen. Alle weiteren Therapiesitzungen erfolgen über Videosprechstunden, sodass du von überall in Deutschland aus Zugang zu spezialisierter psychiatrischer Betreuung hast, ohne regelmäßige Praxisbesuche.

Behandlung beginnen

FAQ zu Psychotherapie und Behandlungsmethoden

Was ist Psychotherapie?

Psychotherapie ist eine Behandlungsmethode, die sich auf die Heilung und Linderung von psychischen Störungen durch Gespräche und andere therapeutische Techniken konzentriert. Sie wird eingesetzt, wenn psychische Probleme die Lebensqualität beeinträchtigen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Psychiater und einem Psychologen?

Ein Psychiater ist ein Arzt mit einer Facharztausbildung in Psychiatrie, der Medikamente verschreiben kann. Ein Psychologe hat ein Studium in Psychologie abgeschlossen und kann als psychologischer Psychotherapeut nach einer entsprechenden Weiterbildung Psychotherapien anbieten, aber keine Medikamente verschreiben.

Welche Psychotherapieverfahren gibt es und wie unterscheiden sie sich?

  • Verhaltenstherapie: Fokus auf Änderung von Verhaltensmustern und Denkmustern.
  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie: Bearbeitung unbewusster Konflikte und vergangener Erlebnisse.
  • Analytische Psychotherapie (Psychoanalyse): Intensive Aufarbeitung tiefliegender seelischer Konflikte.
  • Systemische Therapie: Betrachtung der sozialen Umgebung und deren Einfluss auf das Individuum.
  • EMDR: Speziell zur Behandlung von PTBS durch bilaterale Stimulation.

Wann ist eine stationäre Therapie sinnvoll?

Eine stationäre Therapie ist bei schweren psychischen Störungen oder akuten Krisen sinnvoll, da sie eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung bietet. Patienten können intensiv behandelt werden und profitieren von einem umfassenden Therapieangebot.

Was sind die Vorteile einer teilstationären Therapie?

Teilstationäre Therapien, wie sie in Tageskliniken angeboten werden, kombinieren intensive Betreuung mit der Möglichkeit, im häuslichen Umfeld zu leben. Dies fördert die direkte Anwendung der erlernten Fähigkeiten im Alltag.

Wie finde ich den richtigen Therapeuten?

Die Suche nach einem passenden Therapeuten kann über die Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen, Krankenkassen, psychosoziale Beratungsstellen oder online erfolgen. Es ist wichtig, einen Therapeuten zu finden, der zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Werden die Kosten für Psychotherapie von der Krankenkasse übernommen?

Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für anerkannte Psychotherapieverfahren wie Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, analytische Psychotherapie und systemische Therapie. Privatversicherte sollten sich bei ihrer Versicherung über die Kostenübernahme informieren.

Was ist der Unterschied zwischen Psychotherapie und psychologischer Beratung?

Psychotherapie behandelt klinisch relevante psychische Störungen, während psychologische Beratung bei alltäglichen Problemen und persönlichen Entwicklungsfragen unterstützt. Psychologische Berater dürfen keine Diagnosen stellen oder psychische Störungen mit Krankheitswert behandeln.

Wie lange dauert eine Psychotherapie?

Die Dauer einer Psychotherapie hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab. Kurzzeittherapien umfassen in der Regel bis zu 24 Sitzungen, während Langzeittherapien mehrere Monate oder sogar Jahre dauern können.

Was passiert, wenn die Therapie nicht hilft?

Wenn eine Therapie nicht die gewünschten Ergebnisse bringt, können andere Therapiemethoden ausprobiert oder der Therapeut gewechselt werden. Es ist wichtig, offen über die eigenen Bedürfnisse und Erwartungen zu sprechen und bei Bedarf eine zweite Meinung einzuholen.

Was ist die Rolle von Cannabis in der Psychotherapie?

Bei Canify Clinics kombinieren wir Psychotherapie mit medizinischem Cannabis, um die Symptome zu lindern und den Therapieerfolg zu verbessern. Cannabis kann helfen, Angst, Schlaflosigkeit und chronische Schmerzen zu reduzieren, wodurch Patienten besser auf die Therapie ansprechen.

Wann sollte man eine Psychotherapie beginnen?

Eine Psychotherapie sollte in Betracht gezogen werden, wenn psychische Probleme die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Dies kann sich in Form von starken Ängsten, Depressionen oder psychosomatischen Beschwerden äußern. Auch bei anhaltenden Schwierigkeiten im Alltag oder in Beziehungen kann eine Psychotherapie hilfreich sein.

Was sind die Vorteile einer Psychotherapie?

Psychotherapie kann helfen, tiefsitzende emotionale und psychische Probleme zu bewältigen. Sie verbessert die Selbstwahrnehmung, fördert gesunde Verhaltensweisen und kann die Lebensqualität erheblich steigern. Zudem bietet sie Werkzeuge zur besseren Bewältigung zukünftiger Herausforderungen.

Wie läuft eine psychotherapeutische Sitzung ab?

Eine typische psychotherapeutische Sitzung dauert zwischen 40 und 60 Minuten und beinhaltet Gespräche über aktuelle Probleme, Gedanken und Gefühle. Der Therapeut verwendet verschiedene Techniken, um dem Patienten zu helfen, seine Probleme zu verstehen und Lösungen zu entwickeln. In den ersten Sitzungen wird eine Diagnose erstellt und ein Therapieplan erarbeitet.

Was sind die häufigsten Gründe für eine Psychotherapie?

Die häufigsten Gründe für eine Psychotherapie sind Angststörungen, Depressionen, posttraumatische Belastungsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Zwangsstörungen, Anpassungsstörungen und Lebenskrisen. Auch chronische Schmerzen und psychosomatische Beschwerden können Anlass für eine Therapie sein.

Kann ich die Therapie abbrechen, wenn sie mir nicht hilft?

Ja, Patienten haben jederzeit das Recht, eine Therapie abzubrechen, wenn sie das Gefühl haben, dass sie nicht hilft. Es ist wichtig, dies mit dem Therapeuten zu besprechen, um mögliche Alternativen zu finden. Manchmal kann der Wechsel zu einem anderen Therapeuten oder einer anderen Methode sinnvoll sein.

Wie wirkt sich Psychotherapie auf die Lebensqualität aus?

Eine erfolgreiche Psychotherapie kann die Lebensqualität erheblich verbessern, indem sie hilft, emotionale und psychische Probleme zu bewältigen, das Selbstbewusstsein zu stärken und gesunde Verhaltensweisen zu fördern. Patienten berichten oft von einer gesteigerten Lebensfreude und einer besseren Fähigkeit, mit Stress und Herausforderungen umzugehen.

Welche Rolle spielt die psychotherapeutische Sprechstunde?

Die psychotherapeutische Sprechstunde dient als erster Orientierungspunkt, um festzustellen, ob eine psychische Erkrankung vorliegt und ob eine weitergehende psychotherapeutische Behandlung notwendig ist. In dieser Sitzung erfolgt eine erste diagnostische Einschätzung und die Besprechung möglicher Behandlungsoptionen.

Was ist psychosoziale Beratung?

Psychosoziale Beratung unterstützt Menschen in herausfordernden Lebenssituationen, wie z.B. bei psychischen Krankheiten oder belastenden Diagnosen. Sie hilft den Klienten, besser mit diesen Situationen umzugehen und kann in privaten Praxen oder in Institutionen wie Jugendämtern oder Kliniken angeboten werden.

Was sollte ich vor Beginn einer Psychotherapie beachten?

Vor Beginn einer Psychotherapie ist es wichtig, sich über die verschiedenen Therapieformen zu informieren und herauszufinden, welche Methode und welcher Therapeut am besten zu den eigenen Bedürfnissen passen. Ein erstes Beratungsgespräch kann dabei helfen, Klarheit zu gewinnen und den richtigen Weg einzuschlagen.

Kann eine Psychotherapie auch bei körperlichen Symptomen helfen?

Ja, Psychotherapie kann auch bei psychosomatischen Beschwerden hilfreich sein, also bei körperlichen Beschwerden, die eine psychische Ursache haben. Sie wird beispielsweise bei chronischem Tinnitus, Magen-Darm-Problemen oder zur Unterstützung bei lebensbedrohlichen Erkrankungen wie Krebs eingesetzt.

Wie beeinflussen sich Körper und Psyche gegenseitig?

Körper und Psyche stehen in einem engen Wechselverhältnis. Psychische Erkrankungen können körperliche Symptome hervorrufen und umgekehrt. Eine ganzheitliche Behandlung, die beide Aspekte berücksichtigt, kann daher besonders effektiv sein.

Welche Rolle spielen Medikamente in der Psychotherapie?

Medikamente, insbesondere Psychopharmaka, können bei der Behandlung psychischer Erkrankungen unterstützend wirken. Sie werden oft in Kombination mit psychotherapeutischen Maßnahmen eingesetzt, um die Symptome zu lindern und die Therapie zu erleichtern. Psychiater und ärztliche Psychotherapeuten sind befugt, diese Medikamente zu verschreiben.

Was sind die häufigsten psychischen Störungen, die mit Psychotherapie behandelt werden?

Zu den häufigsten psychischen Störungen, die mit Psychotherapie behandelt werden, gehören Angststörungen, Depressionen, posttraumatische Belastungsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Zwangsstörungen, Anpassungsstörungen und psychosomatische Beschwerden.

Wie lange dauert es, bis man Ergebnisse in der Psychotherapie sieht?

Die Dauer, bis Ergebnisse sichtbar werden, kann stark variieren. Einige Patienten bemerken bereits nach wenigen Sitzungen eine Verbesserung, während andere mehrere Monate oder sogar Jahre benötigen, um signifikante Fortschritte zu machen. Geduld und kontinuierliche Teilnahme sind wichtige Faktoren für den Erfolg der Therapie.

Kann ich während der Psychotherapie auch andere Behandlungen in Anspruch nehmen?

Ja, es ist möglich, neben der Psychotherapie auch andere Behandlungen in Anspruch zu nehmen, wie beispielsweise medikamentöse Therapie oder alternative Heilmethoden. Es ist wichtig, dies mit dem Therapeuten zu besprechen, um sicherzustellen, dass die verschiedenen Behandlungen gut miteinander harmonieren.